Jetzt gibt es noch eine Steigerung zur Forscherwoche !!! In 2017 haben wir, unser Koopertationspartner der Biohof Gensler und ich, uns eine tolle Möglichkeit ausgedacht wie wir noch Intensiver und authentischer das Forscherleben ausprobieren können.
„Das Forschercamp“
Das Forschercamp ist im Prinzip ähnlich einer Forscherwoche aufgebaut und beleuchtet ebenso viele Biotope und Lebensgemeinschaften. Jedoch haben wir mit dem Camp nun erstmals die Möglichkeit „rund um die Uhr“ zu forschen und auch die Wildtiere sowie deren Lebensräume in der Dämmerung und auch in der Nacht zu untersuchen. Mit allen wissenschaftlichen Geräten und noch einigen Spezialinstrumenten können wir dann die Nacht erleben und dokumentieren. Auch eine Drohne(wird ausschließlich vom Projektleiter gesteuert) ist jetzt die Woche über dabei und filmt dann die Untersuchungsgebiete und Naturlebensräume von oben damit wir einen noch abwechslungsreicheren Projektfilm gestalten können.
Zu den Spezialgeräten gehören dann z.B. Nachtsichtgeräte, Wärmebildkamera,Wildkameras, Funkgeräte mit Headset zur Flüsterverständigung unter den Teams, Fledermausdetektoren mit Aufnahmefunktion sowie auch andere wichtige Dokumentationswerkzeuge wie hochauflösende Videokameras mit Infrarot-Nachtsichtfunktion. Infrarot und LED-Scheinwerfer für die Ausleuchtung der Nacht und bei schlechten Sichtverhältnissen. Digitale Tonaufzeichnungsgeräte um die Geräusche der Nacht festzuhalten. Sowie Funkmikrofone für die Moderation der Videoaufnahmen.
Information für Eltern und Lehrkräfte
Da wir einen besonderen Schwerpunkt sowohl in den Forscherwochen wie auch den Projektwochen an Schulen auf die Medienkompetenz und damit einhergehende Selbstbewusstseinsstärkung und Teamfähigkeit legen. Werden wir ab 2017 die Foto und Videodokumentation in den besonderen Focus legen. Die Schüler arbeiten bei uns grundsätzlich in kleinen Forscherteams, welche dann bei der Filmerstellung in die Rolle eines Kamerateams mit rotierenden Funktionen der einzelnen Teammitglieder schlüpfen. Das heißt bei der Filmerstellung macht jeder alles, mal bist Du Kameramann, mal Regieassistent, mal Regisseur, mal Moderator oder auch mal Beleuchter.
Das Forschercamp ist ein sogenanntes „ All-Inklusiv-Paket“. Die Schüler werden voll verpflegt und auch die geplanten Bausätze und Materialien sind schon dabei. Übernachten werden die Schüler dann in den Tipizelten, also wie echte Wissenschaftler auch „draußen“ schlafen. Sanitäre Anlagen sind als „kleiner Luxus“ natürlich vorhanden. Natürlich werden die Teams auch von erwachsenen Betreuern begleitet. Diese haben aber nur einen begleitende und Nachts betreuende Funktion das eigentliche forschen und die Absprachen untereinander übernehmen die Teams selbst.
Damit Sie besser planen und vorbereiten können wird es eine Woche vorher noch einen Elternabend geben an dem Sie nochmal komplett informiert werden und ggf. im Nachgang noch das eine oder andere besorgen können.
Ich möchte Ihnen nochmals deutlich sagen. Ihre Kinder sind zu keiner Zeit allein es gibt immer erwachsene Ansprechpartner im Camp. Auch wenn Ich selbst nach den Einsätzen, also in der Freizeit, nicht immer anwesend sein kann, da auch die Akkus geladen, Bauprojekte vorbereitet und das entstandene Filmmaterial gesichtet und schon grob vorgeschnitten werden muss, bin ich telefonisch immer erreichbar und innerhalb von 10 Minuten wieder am Platz.
Apropos Freizeit: Davon ist natürlich jede Menge vorhanden, denn es ist ja eine Ferienfreizeit und nicht Schule oder Beruf !
Die Schüler können in der Freizeit natürlich selbstständig „weiter forschen und untersuchen“ aber natürlich auch auf dem weitläufigen Gelände Sport treiben und spielen. Ist doch klar!
Wer weiß vielleicht schaffen wir es auch morgens vor dem Frühstück auch noch einen Frühexkursion oder einen kleinen Morgenlauf im Team zu absolvieren. Ich bin gespannt.
Neben den Forschungsprojekten werden wir zwischendurch auch immer wieder neue und bewährte Umweltspiele ausprobieren und durchspielen.